Der DAX ist unspektakulär in die neue Handelswoche gestartet, Pessimisten sehen eventuell eine erste toppishe Tendenz.
Während sich der DAX auf hohem Niveau und oberhalb von 14.500 Punkten stabilisieren konnte, ist meiner Einschätzung nach dennoch erkennbar, dass den Bullen nach der Allzeithochjagd vergangene Woche ein wenig die Luft auszugehen scheint.
Auf Stundenbasis ist eine toppishe Struktur erkennbar, die mit einem Rutsch unter die freitäglichen Tiefs um 14.450 Punkten, spätestens mit Fall unter die 14.400er weiteres Abwärtspotenzial bis 14.200 Punkten, Zwischenziel um 14.300 Punkte freisetzen dürfte.
Ob sich ein solch kurzfristig bearishes Szenario vor der US-Notenbankentscheidung am Mittwoch allerdings wird entfalten können, bleibt abzuwarten: gemeinhin haben die Bären in den zwei Tagen, besonders in den 24 Stunden vor der FED-Sitzung einen eher schweren Stand, vor dem Hintergrund der weiter anziehenden US-Zinsen ganz besonders.
Warum? Einfach gesprochen, weil seitens der FED eine eher dovishe, den Zins deckelnde und Aktienmarkt stabilisierende Rhetorik erwartet werden sollte.
Das bedeutet auf der Kehrseite, dass oberhalb von 14.450 Punkten auf der Oberseite die 14.600er Region im Fokus steht, darüber die 14.800er Region.
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