Während die Spannungen im Nahen Osten zwischen dem Iran, Israel und den USA zunehmen, tauchen an den Märkten wieder Spekulationen über einen Ölpreis von 130 USD auf. Der jüngste Preisanstieg ist zwar real und wird durch die Geopolitik angeheizt, doch weder die Fundamentaldaten noch die technische Analyse rechtfertigen derzeit ein solch extremes Szenario. Es sei denn, die Straße von Hormus wird blockiert. Erklärungen dazu.
1) Das Barrel erholt sich, aber kein technischer Alarmstufe Rot
Seit seinem Tiefpunkt im Mai ist der Ölpreis um mehr als 40 % in die Höhe geschnellt, angetrieben von regionalen Spannungen und einem Anstieg der Volatilität. Der Markt rechnet mit einem Anstieg des geopolitischen Risikos, aber diese Erholung geht bislang nicht mit technischen Warnsignalen einher.
Indikatoren wie der COT-Report (Commitment of Traders), das Volumen und die wichtigsten technischen Schwellenwerte für WTI und Brent deuten derzeit nicht auf eine extreme Spannung hin, solange der Preis für ein Barrel US-Buttoöl unter dem Widerstand bei 80 USD bleibt. Zwar wurde der gleitende 200-Tage-Durchschnitt überschritten und der Wiedereintritt in den Bereich von $65 gab den Startschuss für einen Aufwärtsimpuls, aber der Ölpreis befindet sich nun an einem technischen Scheideweg.
Die unten stehende Grafik zeigt eine bearishe Widerstandslinie (rote Farbe) für WTI, die auch für Brent gilt. Sollten diese Widerstände durchbrochen werden, wäre dies ein starkes bullishes Warnsignal für den Preis pro Barrel Öl in Richtung 90/95 $.
2) Ein Markt unter Druck... aber von der OPEC eingerahmt
In der Tat kann nur ein größerer Angebotsengpass den Preis pro Barrel Öl auf 130 $ ansteigen lassen.
Der aktuelle geopolitische Kontext kommt für die OPEC zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Das von Saudi-Arabien angeführte Ölkartell hatte vor Kurzem den Beschluss gefasst, seine Produktion nach jahrelangen Beschränkungen wieder anzuheben. Die Ziele waren die Befriedigung einer als robust eingeschätzten Nachfrage, die Rückgewinnung von Marktanteilen gegenüber den US-amerikanischen Produzenten und die Bestrafung weniger disziplinierter Mitglieder.
In den Monaten Mai, Juni und Juli ist ein planmäßiger Anstieg um 411.000 Barrel pro Tag vorgesehen. Mit anderen Worten: Der Markt erhält ein zusätzliches Angebot, was die Gefahr eines spekulativen Ausbruchs mechanisch begrenzt, sofern es nicht zu größeren exogenen Schocks wie der dauerhaften Schließung der Straße von Hormus kommt.
3) Iran/Israel/USA: Der Markt priorisiert das Risiko, gerät aber nicht in Panik. Derzeit werden von den Marktteilnehmern drei Szenarien in Betracht gezogen:
1. Eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran, wodurch das Angebot um 500.000 bis 1 Million Barrel pro Tag sinken würde.
2. Ein gezielter Angriff auf die iranische Ölinfrastruktur.
3. Eine vorübergehende Schließung der Straße von Hormus.
Die ersten beiden Fälle können vom Markt absorbiert werden, insbesondere durch die Produktionskapazitäten der anderen OPEC+-Mitglieder oder die strategische Freigabe von Reserven. Eine Blockade der Straße von Hormus würde hingegen einen „Game Changer“ darstellen.
Durch die Straße von Hormus zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman werden 20% des weltweiten Ölangebots geleitet, was etwa 17-18 Millionen Barrel pro Tag entspricht. Er ist auch eine lebenswichtige Achse für verflüssigtes Erdgas (LNG), insbesondere aus Katar.

Eine auch nur teilweise Schließung hätte unmittelbare Auswirkungen auf die gesamte Logistikkette, die Energiesicherheit der Importländer und würde einen brutalen Preisschock auslösen. In diesem Fall wäre ein Ölpreis von 130 US-Dollar keine extreme Annahme mehr, sondern ein plausibles Szenario auf sehr kurze Sicht.
Die Situation ist natürlich veränderlich, und die Anleger sollten weiterhin auf schwache Signale achten: militärische Bewegungen in der Meerenge, gezielte Angriffe auf die Energieinfrastruktur, kriegerische Reden. Wenn es keine Blockade von Hormus gibt, sprechen die Fundamentaldaten (Anstieg der OPEC-Produktion, Verlangsamung der chinesischen Nachfrage, technische Stabilität) für eine Obergrenze um die 80/90 $.
Ein Barrel auf 130 Dollar? Ja, aber nur, wenn Ormuz vollständig schließt.

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Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
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3. Eine vorübergehende Schließung der Straße von Hormus.
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Eine auch nur teilweise Schließung hätte unmittelbare Auswirkungen auf die gesamte Logistikkette, die Energiesicherheit der Importländer und würde einen brutalen Preisschock auslösen. In diesem Fall wäre ein Ölpreis von 130 US-Dollar keine extreme Annahme mehr, sondern ein plausibles Szenario auf sehr kurze Sicht.
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This content is written by Vincent Ganne for Swissquote.
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