....zumindest im langfristigen Durchschnitt.

Im Chart:
-US-Inflation im Jahresvergleich (Year over Year)
-US-Inflation im Monatsvergleich (Month over Month)
-5 Year Breakeven Inflation Rate (durchschnittliche Inflationerwartung über die nächsten 5 Jahre)
-7 Year Breakeven Inflation Rate (durchschnittliche Inflationerwartung über die nächsten 7 Jahre)
-10 Year Breakeven Inflation Rate (durchschnittliche Inflationerwartung über die nächsten 10 Jahre)

Die Breakeven Inflation Rates zeigen ganz klar auf mittlere Sicht eine Normalisierung nur knapp über der Zielinflation von 2% an.
Dass das nicht nur ein auf Hoffnung basierendes Luftschloss ist, zeigt u.a. die Inflation auf Monatsbasis.
Diese war in den letzten 3 Monaten schon relativ niedrig. D.h. die Inflation ist im Jahresvergleich immernoch sehr hoch, steigt aber kaum noch.
Man kann auch weitere Kennzahlen wie den Produzentenpreisindex nehmen, die die Anzeichen von Disinflation alle mehr oder weniger bestätigen.

In den USA wird die Inflation also sehr wahrscheinlich und zeitnah auf ein gesundes Maß zurück laufen.
Nicht zuletzt die Rezession (noch nicht amtlich und offiziell bestätigt) wird den Rücklauf der Inflation wohl forcieren.
Passt thematisch und vom Timing her bestens zum vorherigen Artikel.

Für die EU bzw. Deutschland gilt das leider nicht, denn wir haben im Gegensatz zu den USA noch ein immenses Energiekostenproblem und Energieknappheit lässt sich leider nicht mit Zinserhöhungen managen.


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