In den letzten acht Jahren haben DAX-Konzerne satte 44 Milliarden Euro an Subventionen erhalten. Besonders großzügig bedacht wurden E.ON, Volkswagen und RWE. Auffällig ist, dass die Auszahlungen von staatlichen Geldern an diese Unternehmen seit 2016 rasant gestiegen sind – 2023 gab es fünfmal so viele Subventionen wie noch 2016.
Diese Entwicklung ist vor allem auf politische Entscheidungen zurückzuführen, die darauf abzielen, die Wirtschaft zu transformieren und während der Coronakrise sowie des Ukrainekriegs zu stabilisieren. Das Problem: Es gibt kaum Beweise dafür, dass diese öffentlichen Gelder tatsächlich einen gesellschaftlichen Nutzen gebracht haben. Im Gegenteil, es wird befürchtet, dass die Subventionen lediglich private Investitionen ersetzt haben.
Die Studie zeigt, dass einige Konzerne, wie RWE und E.ON, ohne diese staatliche Unterstützung gar keine Gewinne in den letzten Jahren erzielt hätten. Zudem könnte die massive Subventionspolitik zu Ressourcenverschwendung und Wettbewerbsverzerrungen führen. Der Schluss: Weniger staatliche Eingriffe und mehr Freiheit für Unternehmen könnten der bessere Weg sein, um langfristig Innovation und Produktivität zu fördern.
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