In der Nacht auf Donnerstag um 01:30 Uhr erwarten uns die Arbeitsmarktdaten aus Australien.

Bei entsprechenden Abweichungen zu den Prognosen könnte es Bewegung im australischen Dollar (AUD) geben.

Prognosen:

- Veränderung der Erwerbstätigenzahl exp. 17,6K
- Arbeitslosenquote exp. 3,9%
- Beteiligungsquote exp. 67,1%


Die jüngsten Wirtschaftsindikatoren aus Australien haben der RBA zu denken gegeben.

Die Inflation hat sich im November abgeschwächt, während die Einzelhandelsumsätze stärker als erwartet gestiegen sind.

Schwächere Inflationszahlen würden es der RBA ermöglichen, über Zinssenkungen zu diskutieren.

Ein Aufwärtstrend bei den Verbraucherausgaben könnte jedoch die nachfragebedingte Inflation ankurbeln. Die morgigen Arbeitsmarktdaten könnten der RBA neue Aufschlüsse über die Verbraucherausgaben und die Inflation geben.

Im Vorfeld der Daten sind am australischen Zinsmarkt zwei Zinssenkungen der RBA eingepreist. Eine erste im Juni und eine zweite im Dezember, wodurch der Leitzins bis zum Jahresende wieder auf 3,60% sinken würde.

Im heutigen Handel ist der australische Dollar (AUD) erneut schwächer unterwegs. Die Unsicherheiten im Nahen Osten führten zu Risk-Off Sentiment mit fallenden Aktienmärkten, was sich negativ auf den AUD (Risk-On Währung) auswirkt.

Gleichzeitig sorgt die aktuelle Stärke des US-Dollars (USD) für anhaltenden Abwärtsdruck im Währungspaar AUD/USD.

Der Kurs konnte soeben an dem Unterstützungslevel bei 0.6525 abprallen. Falls sich der Abschwung verstärkt, könnte die Unterstützungszone bei 0.6500 - 0.6490 getestet werden.

Nach oben hin finden wir Widerstandsbereiche bei 0.6570 und bei 0.6600.
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