Der WTI-Ölpreis zeigt weiterhin eine volatilen Seitwärtsbewegung. Am 09. Oktober 2024 verzeichnete der Markt sowohl Auf- als auch Abwärtsbewegungen. Die Charts auf verschiedenen Zeitebenen deuten auf eine potenzielle Fortsetzung der Konsolidierung hin, wobei kurzfristig jedoch eine Erholung wahrscheinlicher ist.


15-Minuten-Chart (15M):
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WTI-Preis: 73,46 USD
RSI (14): 56,71 (leicht überkauft)
MACD: 0,11 (leicht bullisches Signal)
Bollinger Bänder: Der Preis bewegt sich im oberen Bereich der Bänder, was kurzfristig auf eine Erholung hindeutet.

📌 Schlüsselelemente:

Unterstützungszonen: 73,18 – 72,90 USD
Widerstandszonen: 73,67 – 74,02 USD
Eine überkaufte Situation könnte auf kurzfristige Gewinnmitnahmen hindeuten, während ein Rücksetzer auf 73,18 USD potenziell neue Kaufgelegenheiten bieten könnte.


1-Stunden-Chart (1H):
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WTI-Preis: 73,46 USD
RSI (14): 47,46 (neutral)
MACD: 0,06 (mögliche Erholung)
Bollinger Bänder: Der Preis befindet sich nahe dem unteren Bereich der Bänder, was auf eine kurzfristige Erholungsphase hinweisen könnte.

📌 Schlüsselelemente:

Unterstützungszonen: 73,25 – 72,75 USD
Widerstandszonen: 73,95 – 74,53 USD
Ein Breakout über 73,95 USD könnte zu einer Aufwärtsbewegung bis 74,53 USD führen. Trader sollten auf einen möglichen Rücksetzer unter 73,25 USD achten.


4-Stunden-Chart (4H):
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WTI-Preis: 73,45 USD
RSI (14): 48,38 (neutral)
MACD: 0,15 (potenzielle Aufwärtsbewegung)
Bollinger Bänder: Der Preis bewegt sich nahe dem mittleren Bereich der Bänder, was auf eine anhaltende Konsolidierung hinweist.

📌 Schlüsselelemente:

Unterstützungszonen: 72,12 – 71,85 USD
Widerstandszonen: 74,74 – 77,36 USD
Ein Durchbruch über 74,74 USD könnte weiteres bullisches Momentum auslösen. Eine Korrektur bis 72,12 USD bleibt jedoch möglich.


Tageschart (1D):
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WTI-Preis: 73,44 USD
RSI (14): 53,68 (neutral bis leicht bullisch)
MACD: 0,75 (potenzielles Kaufsignal)
Bollinger Bänder: Der Preis handelt im mittleren Bereich der Bänder, was auf eine mögliche Fortsetzung der Konsolidierung hindeutet.

📌 Schlüsselelemente:

Unterstützungszonen: 71,99 – 71,12 USD
Widerstandszonen: 75,01 – 76,70 USD
Sollte der Preis die 75,01 USD-Marke durchbrechen, könnte dies zu weiteren Gewinnen führen, wobei 76,70 USD das nächste Ziel wäre. Ein Rückgang unter 71,99 USD könnte jedoch eine kurzfristige Schwäche signalisieren.

Zusammenfassung:
Für den 10. Oktober 2024 zeigt WTI-Öl insgesamt eine neutrale bis leicht bullische Marktlage. Die Konsolidierung könnte anhalten, aber es bestehen Chancen auf eine kurzfristige Erholung. Trader sollten auf Breakout-Szenarien über 74,74 USD achten, während eine Konsolidierung unter 73,25 USD zu einer Korrektur führen könnte.


📅 Handels-Setup für Donnerstag, 10. Oktober 2024:

Long-Einstieg: Breakout über 74,74 USD oder Rücksetzer auf 73,25 USD
Take Profit: Erstes Ziel bei 76,70 USD
Stop-Loss: Unter 73,25 USD


⚠️ Disclaimer: Diese Analyse ist keine Anlageberatung. Der Handel mit Finanzinstrumenten birgt Risiken und kann zum Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen. Holen Sie sich vor jeder Investition professionellen Rat ein.


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Nota
Geopolitischer Hinweis zur Volatilität an den Märkten aufgrund der Krise im Nahen Osten (Iran/Israel-Konflikt)

Die aktuellen geopolitischen Spannungen zwischen dem Iran und Israel sowie die zunehmende Eskalation im Nahen Osten erhöhen das Risiko für plötzliche Volatilität an den globalen Finanzmärkten. Historische Erfahrungen zeigen, dass solche Konflikte weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Assetklassen haben können, darunter Rohstoffe, Aktienindizes und Währungen. Dies betrifft nicht nur die Rohstoffmärkte, insbesondere Öl, sondern kann auch globale Aktienmärkte und Indizes stark beeinflussen, da Unsicherheit das Marktumfeld dominiert.

Trader sollten ihr Risikomanagement entsprechend anpassen und konservativer agieren. Eine Reduzierung des Leverage (Hebel) sowie kleinere Positionsgrößen können dabei helfen, das Risiko plötzlicher Marktbewegungen zu minimieren. Angesichts der erhöhten Unsicherheit wird zudem der vermehrte Einsatz von Stop-Loss-Orders empfohlen, um unerwartete Verluste zu begrenzen.

Die geopolitische Lage bleibt dynamisch, was eine erhöhte Wachsamkeit im Handelsumfeld erfordert. Es ist ratsam, die Positionsgröße und den Hebel an das erhöhte Risiko anzupassen und auf mögliche kurzfristige Eskalationen vorbereitet zu sein.
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