Willkommen zur Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.

Der Pullback ist zweifellos eines der wertvollsten Trading-Muster, da er die Möglichkeit bietet, zu einem günstigen Risiko-Ertrags-Verhältnis in etablierte Trends einzusteigen. In realen Handelsszenarien ist es häufig jedoch deutlich komplexer. Es ist wichtig herauszufinden, wie Pullbacks von dem idealen, einfachen Modell abweichen können. Der komplexe Pullback bietet Tradern eine Grundlage für das Trading mit Pullbacks in realen Szenarien.

WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.

Wir zeigen Ihnen:
  • Wie ein komplexer Pullback erkannt wird
  • Der Indikator, mit dem komplexe Pullbacks leichter zu navigieren sind
  • Eine Technik zur Schaffung von Konsistenz bei Einstieg, Stop-Platzierung und Trade-Management


I. Die Hauptmerkmale des komplexen Pullbacks:

Ein komplexes Pullback-Muster entsteht im Zusammenhang mit einem Trendmarkt. Es entwickelt sich wie folgt:

Anfängliche Trendbewegung: Der Markt verzeichnet eine starke Trendbewegung, die durch eine kontinuierliche Preisbewegung in eine Richtung gekennzeichnet ist.

Pause oder Konsolidierung: Im Anschluss an die anfängliche Trendbewegung legt der Markt eine Verschnaufpause ein und begibt sich in eine Konsolidierungsphase. Während dieser Phase können sich die Preise kurzzeitig gegen den gegenwärtigen Trend bewegen.

Fehlgeschlagene Wiederaufnahme: Nach der Konsolidierungsphase bemüht sich der Markt, den ursprünglichen Trend wieder aufzunehmen. Dieser erste Versuch scheitert allerdings daran, Momentum aufzubauen, was zu einem Pullback führt.

Mehrere gegenläufige Bewegungen: Was den komplexen Pullback auszeichnet, ist das Auftreten mehrerer Gegenbewegungen innerhalb der Pullback-Struktur. Diese Gegenbewegungen können ein komplizierteres und schwieriger zu navigierendes Muster erzeugen.

Der bullische komplexe Pullback:
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Der bärische komplexe Pullback:
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II. Keltner-Kanäle: Der Indikator, mit dem sich komplexe Pullbacks leichter navigieren lassen

Der richtige Umgang mit den Keltner-Kanälen kann das Trading bei komplexen Pullbacks erheblich erleichtern.

Die Keltner-Kanäle verwenden ein Vielfaches der Average True Range (ATR) und legen es um einen gleitenden Durchschnitt. Wir tendieren dazu, eine ATR von 2,5 zu verwenden, die um einen exponentiellen gleitenden 20-Tage-Durchschnitt (20EMA) gewickelt ist. Der obere Kanal liegt mit 2,5 ATR oberhalb des 20EMA und der untere mit 2,5 ATR unterhalb des 20EMA.

Der Preis muss sich mit einem starken Niveau an relativem Momentum bewegen, um den oberen oder unteren Keltner-Kanal zu erreichen oder zu durchbrechen. Somit können Keltner-Kanäle dabei helfen, die anfängliche Trendbewegung zu ermitteln, die für den Aufbau des komplexen Pullbacks erforderlich ist.

Der 20EMA ist außerdem ein praktischer Bezugspunkt, um einzuschätzen, wann ein komplexer Pullback die Wende einleiten könnte.

Wenn wir einige Keltner-Kanäle auf unseren Charts überlagern (siehe unten), dann sehen wir, dass die Kurse im bullischen Szenario in den oberen Keltner-Kanal vorstoßen, bevor sie auf den 20EMA zurückgehen und wir das Gegenteil im bärischen Szenario sehen.

Der Gebrauch von Keltner-Kanälen beim Trading mit komplexen Pullbacks kann dazu beitragen, einen gewissen Teil der damit verbundenen Subjektivität zu beseitigen, was Ihnen letztlich helfen wird, ein konsistenter Trader zu werden.

Keltner-Kanäle: Der bullische komplexe Pullback:
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Keltner-Kanäle: Der bärische komplexe Pullback:
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III. So traden Sie den komplexen Pullback:

Einstieg: Steigen Sie bei einem Fakeout an den äußersten Punkten des Pullbacks ein. Im ersten Teil unserer Power Patterns-Serie haben wir ein Muster namens Fakeout vorgestellt. Dieses Muster entsteht, wenn der Markt unter die Unterstützungslinie fällt, um dann wieder über dieser zu schließen (oder über den Widerstand, um dann wieder unter diesem zu schließen). Der Einsatz des Fakeout-Musters zum Einstieg in komplexe Pullbacks ist anspruchsvoll und erfordert Zeit sowie Übung, um ihn zu perfektionieren. Die Mühe lohnt sich jedoch, da hiermit in der Regel ein sehr günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis erzielt wird.

Stop: Stopps können unterhalb der Tiefststände (bullisches Szenario) oder oberhalb der Höchststände (bärisches Szenario) der Fakeouts platziert werden. Eine alternative Technik zur Platzierung des Stopps ist die Verwendung eines Vielfachen der ATR.

Kursziel: Anfängliche Ziele sind die Höchststände, die vor dem komplexen Pullback erreicht wurden (bullisches Szenario) – dies ist ein idealer Bereich, um potenzielle Teilgewinne mitzunehmen und durch Stopps abzusichern. Anschließend können Trader die Keltner-Kanäle für sekundäre Kursziele nutzen (siehe Beispiele unten).

So traden Sie den bullischen komplexen Pullback:
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So traden Sie den bärischen komplexen Pullback:
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IV. Risiken und Fallstricke bewältigen:

Risikomanagement: Zusätzlich zur Platzierung von Stopps ist es wichtig, dass Trader angemessene Risikomanagementtechniken anwenden, wie die Festlegung der Positionsgröße, die Überprüfung des Wirtschaftskalenders und die Diversifizierung des Handelsportfolios.

Zusätzliche Analyse: Sie sollten sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich auf das komplexe Pullback-Muster verlassen. Ergänzen Sie Ihre Analyse mit fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.

Haftungsausschluss: Dies ist nur zu Informations- und Lernzwecken gedacht. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen nicht die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines jeden Anlegers. Alle Informationen, die sich auf vergangene Leistungen beziehen, stellen keinen verlässlichen Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen dar.

WICHTIGE RISIKOOFFENLEGUNG:
CFDs und/oder Spread Bets sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.
84,01% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs und/oder Spread Bets handeln.
Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und/oder Spread Bets funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Kunden aus dem Vereinigten Königreich verfügbar sind.

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