Länger ists schon her, das ich hier über the Thematik der Kraftumverteilung geschrieben habe. So will ich mich einem Szenario im AUD CAD widmen, einem Devisenmarkt, welchen ich mitunter regelmäßig im Blick habe. Wenn wir uns hier also die allgemeine Situation ansehen, welche ich hier nicht mit aufführe, dann wird klar, das sich der Markt hier in einem Marktgleichgewicht befindet, welches sich im unteren Teil des gesamten Kursverlaufes befindet. In diesem steht er mittig. Die letzte Aufwärtsbewegung im H4 entstand strukturlos. Ab hier wird es spannender.

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Der Markt zeigte sich auf Seiten der Bären noch nicht so großartig interessiert, indem er verfrüht auf das Bärenkorrekturlevel (rot) reagierte. Dieses diente, sofern wir es überhaupt mit in die Beurteilung aufnehmen, nur als Abpraller für die Bullen. Angekommen im Bullenkorrekturlevel (grün) sehen wir, das der Markt an die 66,7 lief. Von hier aus darf er Struktur aufbauen, was er auch getan hat. Wenn wir uns an die übergeordnete Sicht zurück erinnern, dann fällt auf, das wir hier noch kein POV und keine Erwartung aufgestellt haben. Das hole ich bewusst jetzt erst mit rein.

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Die Grunderwartung innerhalb dem oben angesprochenen Marktgleichgewicht, in welchem wir mittig stehen, ist ausgeglichen. Allerdings ist dieses Marktgleichgewicht tendenziell tiefer lokalisiert, was sich auf die Erwartungshaltung auswirkt, welche wir ursprünglich hatten. Zusammenfassend lässt sich hier also noch sagen, dass der Markt eine eher bullische Erwartung hat - nicht mit POV verwechseln. Das POV ist hier allerdings auch ein bullisches. Bullisch typisch wegen dem überg. Verhalten (Preis, doppelte ÜK im daily + 66.7 in grün). Bärisch gesehen sollte der Markt untypisch bis normal laufen. Widmen wir uns also nun dem eigentlichen Szenario.

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Blicken wir zuerst auf die Entwicklung der bullischen Sequenz (blau). Die 0A wurde mit hilf einer SQ (grau, Abb. vorher) korrekt, aber nicht perfekt, ausgeführt. Die AB ist eine R3 die in ein A übergeht. Das heißt unterm Strich, das der Markt hier, obwohl er verfrüht auf den B-Wendebereich reagiert, seine Stabilität generierte. Hier würde ich schon von einer klassischen DoubleCombo (early/late) absehen, da dieser nicht klassische "Grundstabilität" hat, sondern schon etwas stabiler läuft. Die Nachfolgende BC-Reaktion bis zum ersten High nach Sequenzaktivierung ist soweit als bestätigend - nicht bestätigt! - zu betrachten.

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Das High brauchte uns allerdings auch tief in das entgegengesetzte Korrekturlevel (pink), was einen eher untypischen Reaktionspunkt hervorbrachte, welcher hier durchaus für die Bären Sinn macht, sie allerdings nicht sofort aus diesem fortsetzen müssen, da hier - bezogen auf Pink - auch ein A erlaubt wäre. Falls die Bären doch durchsetzen wollen, dann würde ein klassisch untypisches Strukturverhalten nicht zum Pivotpunkt vorher, also dem Reaktionspunkt ausgehend des Korrekturlows bzgl. pink, passen. Das heißt, wenn sie fortsetzen wollen, dann sollte das eher typisch geschehen.

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Nachfolgend sehen wir, das auch genau das der Fall ist. Klar, nicht perfekt typisch, allerdings so typisch, das es meiner Ansicht nach in Ordnung ist. Mit zu bedenken ist, das im B (rot) Teile der Stabi bullischer Natur sind (Alle die, die vor der KUV waren). Gehen wir weiter und betrachten das signifikante Low im Ziellevel (rot) bzw. der Überkorrektur (blau). WO geht es hin? Wie vorhin erwähnt ist hier eine DoubleCombo (early/late) im klassischen Sinne nicht erwünscht. Ich persönlich finde das Low grenzwertig tief. Es könnte unter Umständen noch zu den Bullen gehören, allerdings ist das ein schmaler Grad, da fast besser zu der ersten Reaktion (Sequenz, rot) aus dem EKL (pink, Abb. weiter oben) passt.

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Nachfolgend bildete sich allerdings bullische Struktur (cyan, teilweise visualisiert) aus. Hier ist es ähnlich grenzwertig wie schon bei dem Low vorher. Cyan hat hier ein ordentlich stabilisierendes Verhalten im AB-Konstrukt/ B-Wendebereich gezeigt, weshalb ich mich hier bei der 180er Reaktion (Ziellevel cyan nciht visualisiert) für ein BC entschieden habe, da wir auch eine gewisse Breakout-Charakteristik getreu dem adaptiven Master-Marktverständnis erwarten. Was hier nciht vergessen werden darf ist, dass der Markt mit dem High auch das bärische GKL (rot) überkorrigierte, was Kraft mit sich bringen konnte, weshalb das BC (cyan) hier auch die Funktion eines Kraftumverteilsungs-Keylevel erfüllte. Dieses wurde, wie du schon x Chartbilder vorher gesehen hast, zerstört.

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Das heißt, das wir hier, da wir den Markt nicht nochmal in dem primären BC (blau) haben wollten, erstmal von einer eher bärischen Situation ausgehen müssen. Selbstverständlich ist es aus bullischer Sicht vom Timing her noch nicht "over", aber mindestens "late" wenn nciht sogar schon "to late". In dieser Analyse arbeite ich mit dem "to late"-Timing. Demnach sollte jetzt, fall die Bullen noch da sind, eine starke Breaokut-Bewegung kommen. Diese kam auch, scheiterte allerdings nach dem internen Korrekturlevel (cyan) kläglich. Mit der Reaktion aus dem bullischen internen Korrekturlevel brachten die Bullen den Markt an die 66,7 von dem bärischen Korrekturlevel (orange).

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Wenn hier hier nochmal kurz das komplette Szenario ansehen, sehen wir drei mal in Folge späte Level, was nicht so unbedingt schön anzusehen ist. Das bedeutet, das der Markt hier mal langsam mit Kraft eine Reaktion zeigt, die diesen Verkäufersammlungen gerecht wird. Das heißt im Umkehrschluss, das ich die finale Bestätigung (wer hier eine Visualisierung benötigt: letzter Absatz "Erwartungshaltung" + Abb. ganz unten, Visualisierung gepunktet in rot) verfrüht und Kraftvoll sehen will. Andernfalls kann auch ferner das Risiko auf eine tote Zone bestehen. Aus Timing-Sicht sind wir bullisch tendenziell schon "over", während wir bärisch "late" sind - wenn die Reaktion jetzt hier nicht wie erwartet kommt.

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Bei diesen ganzen Kritikpunkten fällt allerdings auf, das sich die Situation aus Priceactionsicht langsam entfalten kann. Das heißt wiederum, das das bis dato bärisch gar nciht so verkehrt aussieht, wenn man die Pivotpunkte (Visualisierung in schwarz) betrachtet.

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Erwartungshaltung und Folgeentscheidungen:

Je nach Reaktionslänge kann man entweder nachfolgend mit Rot (LTF) gehen oder auch mit der Folgestruktur von rot (Primär). Die Lange der Reaktion zeigt uns auch, wie es mti dem Tiefbildungspotential aussieht - je länger, desto weniger. Je länger, desto schlechter sind mögliche Partizipationsmöglichkeiten, da sich nachfolgen Rettungsmöglichkeiten der dann kaputten blauen Struktur ergeben könnten. Außer die Reaktion fällt bis über den Initialpunkt von Blau, dann ist es allerdings wegen dem Korrektur- und Hochbildungspotential wieder bullisch spannend statt bärisch. KEYLV, POA, POI, POD & co. sind hier selbstredend.

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