Der DAX präsentierte sich zum Start der letzten vollständigen Handelswoche 2023 sehr ruhig – und daran dürfte sich kaum etwas ändern.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist der Wirtschaftsdatenkalender in den kommenden Tagen sehr dünn und mit Blick auf den Jahresschluss scheint es sehr unwahrscheinlich, dass es zu größeren Bewegungen im deutschen Leitindex kommt – weder auf der Ober-, als auch auf der Unterseite.
Für den heutigen Handelstag hatte ich bei einem Fall unter die 16.650er Marke noch einen möglichen Momentum Drive skizziert, der ein erstes Kursziel im Bereich um 16.500 Punkte, der Region um die Juli-Hochs finden dürfte, bis dato ist dieser Fall allerdings ausgeblieben, eventuell erfolgt ein solcher noch ausgehend von einem Impuls der Wallstreet und hier in Form des S&P500 bzw. Nasdaq100.
Grundsätzlich scheint mir allerdings in den Tagen vor Weihnachten und dann auch zwischen Weihnachten und Neujahr in der verkürzten, kommenden Handelswoche ein Pendeln zwischen 16.500 und 17.000 Punkten das wahrscheinlichste Szenario nachdem sowohl seitens der FED, als auch der EZB vergangene Woche relativ klar kommuniziert wurde, dass es das in Bezug auf weitere Zinsanhebungen zunächst einmal war.
Mental bereite ich mich mit Ausblick auf den kommenden Jahresbeginn bereits auf eine mögliche, wenn auch kurze, scharfe Korrekturbewegung vor, sehe in diesem Szenario einen dann erfolgenden, nochmaligen Test der 16.000er Region.
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